…sind ja eine Menge.
Ohne gewisse Menschen können wir nicht einmal leben – manch andere wären uns besser nie begegnet. Heute möchte ich aus gegebenem Anlass ein bisschen darüber sprechen.
Es gibt ja kaum etwas, das ich mehr hasse, als Menschen, die eine fremde Meinung über dich adaptieren und kopieren – ohne selbst einen Bezug zu haben. Wenn diesen Menschen dann auch noch der Schneid fehlt, dich persönlich zu konfrontieren – und wiederum andere ungewollt beteiligt werden, macht mich das geradezu rasend.
Im realen Leben erlebe ich das seltener – vermutlich, weil ich solche Menschen relativ schnell aus meinem Wirkungsbereich entferne und ihnen so jedwede Möglichkeit raube, mich mit einem solchen Verhalten zu belasten.
Im Internet ist das jedoch anders. Ich sage immer: man kann den Menschen nur vor den Kopf gucken –
und im Internet nicht einmal das.
Ich finde es besorgniserregend traurig in welchem Umfang diese Art von „Menschlichkeit“ Wellen schlägt und bin jedes Mal aufs Neue erschrocken, welches Ausmaß es mittlerweile angenommen zu haben scheint. Kennt ihr das?
Ich habe entschieden mich gänzlich zu distanzieren. Ich bin einfach nicht länger dazu bereit meine Zeit und mein Engagement in diese Menschen zu investieren.
Es wird immer Menschen geben die mich nicht mögen. Und es wird auch immer Menschen geben, die ich nicht mag. Wir werden alle immer eine Möglichkeit finden, es den anderen wissen zu lassen – und bei Menschen die uns restlos egal sind, nicht einmal das. Aber sind wir wirklich dazu angehalten auf Krampf jedes Wesen daran zu beteiligen? Ich mag das einfach nicht glauben.
Ich wünsche mir immer ein „unter vier Augen Gespräch“ und so die Möglichkeit betreffende Menschen direkt zu konfrontieren. Aber damit stehe ich – wenigstens in den meisten, kürzlich vergangenen, Situationen – alleine dar.
Wenn Menschen vergessen, woher sie kommen – und ihre „Wurzeln“ dann nicht mehr kennen wollen. Wenn diese Leute sich dann Dinge aneignen, die ihnen einfach nicht gehören – ich werde das wohl immer als „nicht richtig“ empfinden. Genauso wie den ganzen Rest.
Ein paar Gedanken zu dem Hier und Jetzt – geschrieben zwischen den Momenten, die da so sind.
Ich wünsche euch was,
Kira- Kira 🙂