Ein paar Worte über vermeintliche Liebe – und den Verlust dieser, der einem das Herz raus zu reißen droht.
Bei der Dienstags-Poesie teile ich lyrische Gedanken mit euch – manchmal brandaktuell und manchmal viele Jahre alt.
Endstation: sehnSucht
Ich liebe dich – so klein doch fein
Sollst auf ewig bei mir sein.
Ich brauche dich – so sehr doch selten,
– Für uns beide, soll Großes gelten!
Aber endgültig ohne Gegenliebe
Scheint der Schmerz über die Seelendiebe,
stahlen das, was am Meisten hat Wert
– da der eine dem and’ren den Rücken zukehrt.
Bin ich gefangen – in dem Gedanken daran,
Undenkbar – ein Neuanfang.
Bin ich allein – so tragisch es klingt,
alles einen Niederschlag bringt.
Die Droge für mich: meine Gefühle für Dich,
Macht‘ ich mich stets lächerlich.
Verlor aus den Augen was wichtig gewesen,
MEIN Herz, mein verstand – und letztlich;
MEIN eigenes Wesen.
© kmr 16.02.2010
– Kira 🙂