Die meisten Abschiede sind traurig. Und noch trauriger sind sie, wenn man sie alleine erlebt. Diese Zeilen trafen mich seinerzeit bei der Bewältigung des Verlusts von meinem besten Freund. Wahre Worte – diese Abschiedsgedanken.
Abschied
Entlang
Den Wegen dieser Welt
Seh ich nichts
Was noch gefällt
Seh ich nichts
Was dich mir näher bringt
Seh ich nichts
Was dich mir wieder gibt.
Entlang
Der steilen Felsenküste
Riech ich nichts
Von deinem Wesen
Riech ich nichts
Von unserem Leben
Riech ich nichts
Was mir könnt’ Hoffnung geben.
Entlang
Der Zeit, die uns begleitet
Gibt es nichts
Was ewig währt
Gibt es nichts
Was mich umarmt
Gibt es nichts
Was auf mich wartet.
Doch –
Entlang der Erinnerung
Ist alles, was wir einst teilten
Ist alles, was wir erlebten
Ist alles, was ich will.
Nur dich
hab ich nicht mehr
Du fehlst mir…
© kmr 07.02.2008
– Kira 🙂