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April-Post: vom älter werden und dem dazwischen

Meine Lieben,

ja gut – ich nehme es nicht ganz so genau damit, „jeden“ Monat einen Beitrag zu schreiben.

Zu meiner Verteidigung muss ich aber auch sagen, dass ich teilweise ziemlich eingespannt bin – mit dem Arbeiten, dem Streamen und meinem davon beinahe unabhängigen realen Leben.

HEUTE jedoch ist es wieder soweit – und die jüngsten Ereignisse sind es definitiv wert, von mir beschrieben zu werden.

Der Frühling. Die Sonne lacht wieder und meine Haut zeigt die ersten roten Pusteln, da ich allergisch auf diesen Wetterumschwung reagiere. Ich komme in Bewegung, weil es immer häufiger passiert, dass mich etwas ansummt und ich panisch die Hände in die Luft schmeiße, um davon zu rennen – wobei es für die meisten Menschen wohl eher ein schnelles Gehen ist; ich hingegen bin davon dann aber ziemlich aus der Puste.

Auch mein Geburtstag kündigt sich an – und bisher war das stets eine recht anstrengende Zeit für mich. Wie die Meisten wissen, habe ich nicht mehr das Glück über Verwandtschaft zu „verfügen“ und begehe Tage wie diesen Geburtstag, ebenso wie alle anderen „Feiertage“ des Jahres – zwar sicherlich mit Menschen, die mir nah sind – jedoch mit niemandem mehr, der mit mir verwandt ist – mir ähnlich sieht oder sich gar gemeinsam mit mir an längst Vergangenes erinnern kann.

Es ist ein recht einsames Leben in solchen Momenten und ich bin generell froh – zugleich aber auch traurig darüber, dass ich mich an das Einsam-sein gewöhnt zu haben glaube.

So richtig gewöhnt man sich daran aber vermutlich nie.

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ich hätte mich noch nie dabei ertappt doch auf mein Handy geschaut zu haben – ungleich der Tatsache, dass mich niemand anrufen wird und ich das generell auch weiß. Und ich würde auch lügen, würde ich behaupten, dass es spurlos an mir vorüber geht – denn das tut es nicht.

Mit jedem Jahr bin ich ein bisschen weniger traurig, scheint mir – nur grundsätzlich traurig, das bin ich immer. Ich denke dann viel nach und erinnere mich. Ich fürchte Jahr für Jahr mehr, mich steigernd weniger erinnern zu können. Manche Details kenne ich heute schon nicht mehr – und bei den anderen muss ich oft richtig tief in mich hinein gehen, um mir selbst dann zu bestätigen, dass eben das oder das auch wirklich so gewesen ist.

Fragen kann ich niemanden – und diese Tatsache begleitet mich immer, vor allem aber zu Zeiten wie diesen.

Geburtstage sind dennoch etwas wundervolles – eigentlich, weil eben andere Menschen an einen denken.

Dass Menschen jedoch an mich denken, ist keine Selbstverständlichkeit. Niemand ist durch seinen Verwandtschaftsgrad so sehr an mich gebunden, dass es der Anstand gebieten würde, an mich zu denken. Wenn dann doch Menschen an mich denken, ist es etwas höchst unerwartetes, eigenes und noch so viel mehr.

Um dieses „mehr“ ein wenig besser zu erfassen, hole ich nun etwas aus – denn irgendwie hängt überall und immer das eine mit dem anderen zusammen. Ein fester Bestandteil von diesem „mehr“ seid ihr – die ihr eben da seid.

Anfang des Jahres habe ich über meinen Stream Geld für die Tiertafel gesammelt und mich dabei für den guten Zweck ziemlich zum Clown gemacht (und nur die guten Leute verstehen hier den Wink mit dem Zaunpfahl xD ). Beflügelt von diesem „Erfolg“, bewarb ich mich um das Partnerprogramm von Twitch – und wurde beim ersten Versuch angenommen.

Niemals habe ich damit gerechnet – umso fassungsloser im positiven Sinn war ich.

Mir scheint, dass diese Partnerschaft mein ganzes Schaffen auf Twitch verändert hat: die Streams sind gut besucht, es herrscht eine wunderbare Stimmung – es gibt viel zu lachen und zu diskutieren. Also nichts anderes als vorher – und doch so viel „mehr„, wenn ihr versteht wie ich das meine.

Immer häufiger entwickeln sich spontane Klicker zu sesshaften Zuschauern und Begleitern – und die Zahl derer, die das Gesamtbild „k1von3“ ermöglichen wächst zunehmend. Doch die Menschen bleiben hier für mich eben immer Menschen – und ich freue mich sehr darüber, dass fernab jeder Statistik immer mehr neue und dazu liebe Leute den Weg zu mir und dadurch „k1von3“ finden – was am Ende so viel mehr ist, als einfach nur „ich„.

Bisher habe ich es versäumt, mich aufrichtig bei jedem Einzelnen für diesen „Erfolg“ zu bedanken – und hole das nun nach: Twitch-Partner zu sein, macht mich weder erfolgreicher, noch ernsthafter als es eben nicht zu sein – doch die Möglichkeit, allein wegen dieses kleinen, lila Häckchens „mehr“ durch die ohnehin geleisteten Abonnements zu „verdienen“, um das dann jenen zu Gute kommen zu lassen, die es wirklich am Nötigsten brauchen, ist einfach nur phänomenal und verdient meinen ehrlichsten Dank!

Ich bin dankbar dafür, dass alle Abonnenten – neu wie alt – nun auch das kleine Fünkchen „mehr“ für ihren Einsatz bekommen und hoffe sehr, dass die k1von3 Smileys begleitend dafür sein werden, dass ihr alle – mit jedem noch so kleinen „Klicker“ etwas wirklich Gutes getan habt.

Ich werde nie die Absicht verfolgen, von meinem Stream und somit von euren Geldern leben zu können – aber ich werde immer für jedes Tier dankbar sein, dass durch ein Abo bei k1von3 das nötige Futter, die nötige Spritze oder aber die nötige Erlösung erhalten hat. DANKE.

Durch den Stream hat sich ferner ein nicht länger nur mit den Worten „Für die Tiere“ betreffendes Ziel ergeben: bis auf weiteres werden wir mit allen Abo-Einnahmen den Sonnenpfoten Verein unterstützen, der sich vor allem der artgerechten Behandlung und Pflege von herrenlosen Hunden aus Spanien, aber auch deren Vermittlung in geeignete Haushalte hier in Deutschland, verschrieben hat.

Die Menschen handeln hier ehrenamtlich und ich habe schriftlich zugesagt bekommen, dass jeder Cent – ausnahmslos – für die Tiere verwendet wird.

In regelmäßigen Abständen ist es geplant, dass ich Euch im Stream auch den ein oder anderen „besonderen“ Fall näher bringen kann und wir alle so einen kleinen Einblick darüber bekommen, was tatsächlich mit dem Geld gemacht wird.

Ein Dank gilt hier der lieben Joan, die durch das Klicken auf meinen Stream, sowohl mich erreicht, als auch einen Kontakt zum Verein überhaupt erst möglich gemacht hat.

Natürlich kann ich es mit dieser „Entscheidung“ nicht jedem Recht machen. Manch einer sagt, es gibt hier Deutschland bereits genügend notleidende Tiere – und natürlich stimmt das auch genauso!

Nur irgendwo muss ich anfangen – denn die Einnahmen des Streams bieten abzüglich aller Gebühren und Steuern leider nicht die Möglichkeit, allen Tieren zu helfen – selbst wenn ich das natürlich gerne würde!

Die Tatsache, dass ich überhaupt nur durch den Stream auf diesen Verein gestoßen bin, hat mir die Entscheidung jedoch ein Stück weit abgenommen, muss ich zugeben.

Es bleibt auch weiterhin jedem selbst überlassen, nicht zu abonnieren und das Geld anderswo eigenständig zu spenden. Nach unserem Erlebnis mit der Tiertafel halte ich euch alle jedoch dazu an, ganz genau zu prüfen, was schlussendlich wo ankommt oder eben nicht.

Ich freue mich sehr, auf die Sonnenpfoten aufmerksam gemacht worden zu sein – und bin gespannt, auf welche Reise uns diese Entscheidung schicken wird!

Doch kommen wir hier nach zurück zu mir und meinem Geburtstag und so dem Anfang von meinem April Beitrag.

Tatsächlich musste ich 28 Jahre alt werden, um zu erleben, dass es vermeintlich Fremde schaffen können, mich meine nicht vorhandene Verwandtschaft vergessen zu lassen. An diesem Tag erreichten mich so unendlich viele Nachrichten, Anrufe und auch Geschenke wie in den vergangenen zehn Jahren nicht. Ich bin und war: sprachlos.

Während ich in meinem letzten Beitrag noch darüber schreiben musste, wie mich manch einer wahrnimmt, gar „bezeichnet“ und im Zuge dessen behandelt, durfte ich hier eine vollkommen andere Menschlichkeit erfahren:

Ob mit Geschenken oder Worten – diese dann gesprochen, gesungen oder getippt, waren sich in einem alle einig: Kira ist ein guter Mensch. Ich bin ein guter Mensch.

Und ich kann nicht in Worte fassen, was ihr mir alle mit einer solchen Message gegeben habt. In meinen 28 Lebensjahren bin ich so schrecklich vielen Menschen begegnet, denen ich zum Einen nicht gut genug war und zum Anderen einfach egal.

Und dann das: ich streame und bin dabei einfach ich – in Bild, Ton und in Farbe und das, was ich von Euch dazu gesagt bekomme ist: bleib unbedingt so wie Du bist.

Welch größeres Kompliment könnte ich jemals erhalten? Richtig. Keines.

Und die Moral von dieser Geschichte bleibt, dass ihr alle wunderbar seid. Mir ist egal wo ihr herkommt, wie ihr ausseht, was ihr mögt oder nicht, welche Erfolge ihr für euch bisher erreichen konntet – oder eben nicht. Ihr bleibt wunderbar, weil ihr einem einsamen Menschen, MIR, inmitten einer Masse aus Verständnislosigkeit, Depression und Einsamkeit das Gefühl von Heimat gegeben habt – mit eurem Engagement für die Tiere und auch jedem einzelnen Wort (oder mehr) für mich.

Ihr sagt mir oft, dass ich mich zu viel bedanke. Doch ich kann nicht weniger dankbar dafür sein, dass ihr mich meine Vergangenheit vergessen lasst, die so viel realer ist – als es Menschen aus dem Internet eigentlich sein könnten.

Mit diesen Worten verabschiede ich mich und gelo… – stelle in Aussicht in nicht allzu ferner Zukunft einen weiteren Beitrag zu schreiben 🙂

 

Habt ein schönes Wochenende und einen tollen Start in die neue Woche <3

 

 

 – Kira 🙂

k1von3

born in 1990 - geek// german// orphan// married// doglover// moviejunky// chef// feminist// singer// writer// ...to be continued!

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Posted by: k1von3 // LifeBlog - Gedankenschrott // 28 jahre, april, charity, geburtstag, gedanken, großes herz, helfen, hilfe, liebe, love, menschen, menschlichkeit, sonnenpfoten, tiere in not, vergangenheit // April 22, 2018

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