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2017 – mein Jahr

Meine Lieben,

ich habe mir schon so lange vorgenommen wieder etwas auf k1von3.de zu schreiben – doch immer wieder fehlte mir die Zeit, die Lust und auch das Thema.

Einen Beitrag hatte ich bereits für November fertiggestellt, wollte diesen dann im Dezember veröffentlichen und verwarf ihn letzten Endes, weil ich die Aussage nicht mehr vollkommen vertreten kann – so ist das nun mal, wenn man schreibt.

Heute nun – wenn auch etwas verspätet – meine Worte zum vergangenen Jahr und dazu meine liebsten Grüße und Wünsche für Euch in 2018!

*hust* Ich hoffe, ihr habt etwas Zeit mitgebracht, denn…ich fand ein paar Worte xD

2017 war ein bewegendes Jahr für mich – und das im wahrsten Sinne des Wortes: denn ich habe mich bewegt. Während ich seit dem Tod meiner Mutter in einer Art Schwebezustand war und es im Grunde kein wirkliches vorwärts oder rückwärts mehr gab, habe ich in 2017 angefangen, neue Ziele zu benennen und arbeite seither daran, diese zu verwirklichen. Mir ist klar, dass ich die Trägheit von zig Jahren nicht allein mit einem guten Vorsatz umkehren kann – doch für jeden Anfang braucht man eine Richtung. Diese Richtung kenne ich nun.

2017 war ein emotionales Jahr, denn wenn ich auch den Schmerz um den Verlust meiner geliebten Mutter immer seltener in Form eines nervlichen Zusammenbruchs erfahre musste, stellte mich das stets belastete Verhältnis zu meiner Schwester vor immer wieder kehrende Herausforderungen.

Zuerst hatte ich Anfang des Jahres allen Mut zusammen genommen und einen erneuten Schritt in Richtung dieses letzten Teils meiner „Familie“ gemacht – dabei vor allem in Richtung meiner Schwester, aber natürlich auch in die Richtung meiner kleinen Nichte, die für all die Probleme und all den Ballast der Vergangenheit überhaupt keine Verantwortung zu tragen hat.

Dieser Schritt endete wie jeder meiner vorhergehenden Schritte: im Dreck. Nach sehr kurzer Zeit erlebte ich die bekannten Seiten meiner Schwester, die mich immer wieder – doch glücklicher Weise auch immer weniger verletzten. Irgendwann befand ich diesen erneuten Versuch als gescheitert und akzeptierte die Tatsache, eben „familienlos“ zu sein. 

Ich erkannte, dass mir meine Schwester in den schlimmen Phasen meiner vorhergehenden Depression, um den Verlust unserer Mutter, nicht ein einziges Mal beigestanden hat – nicht einmal bei der Trauerfeier – und akzeptierte, in ihrer Welt weniger wert zu sein.

Als Konsequenz akzeptierte ich aber auch, mir selbst eben deutlich mehr wert zu sein.

Mitte 2017 dann das Klingeln an meiner Tür. Wieder einmal mit reichlich Lügen und Drama bepackt, brachte meine Schwester mich dazu, meine kleine Nichte – ein mir unbekanntes Kind – in meine Obhut zu nehmen. In dieser Zeit musste ich schmerzlich begreifen, dass dieses unschuldige Kind einfach gar nichts von mir ist – und mich schlicht und ergreifend nichts mit ihr verbindet. Die Zeit, in der dieses kleine Mädchen meinen Alltag bestimmte und ich bemüht dafür Sorge trug, sie zu ernähren, zu waschen, einzukleiden und zu beschäftigen, wurde für mich schon nach kurzer Zeit beinahe unerträglich. Als meine Schwester dann, deutlich später als vereinbart, wieder ihre Rolle als Mutter einnahm, schloss ich nicht nur die Türen meiner Wohnung – sondern zerbrach auch jede Brücke in mein Leben.

Seither habe ich meine Ruhe. Eine gute Ruhe und somit mein deutlichstes Highlight von 2017: denn ich will nicht mehr wissen, in welcher Gosse meine Schwester sich gerade rum treibt und welche Droge aktuell hoch in ihrem persönlichen Kurs steht. Ich möchte keine Lügen mehr hören über vermeintliche Kindesväter, Arbeitsstellen und Drogen-Entzüge, die noch niemals bewirkt haben, dass meine Schwester eben „clean“ ist oder bleibt.

Sie ist ein Junky – und die erzählen einem bekanntlich alles, um das zu kriegen, was sie vermeintlich brauchen.

Natürlich tut mir meine Nichte Leid, selbst oder vor allem weil sie mir fremd ist. Sie bleibt ein Kind. Deswegen habe ich auch lange mit mir gerungen, ob ich nicht besser doch die Polizei einschalten und das Jugendamt benachrichtigen soll. Doch ich kenne unseren deutschen Sozialapparat. Ich kenne ihn zu gut. Selbst wenn ich nichts glaube, was meine Schwester mir jemals erzählt hat, so bin ich trotzdem nicht blind.

Und so kontrovers es klingt: meiner kleinen Nichte geht es gut. Sie ist topfit, gepflegt, aufgeweckt und sozial integriert. Wie auch immer meine drogensüchtige Schwester das auf die Reihe bekommen hat – sie hat es und daher kam ich zu dem Entschluss, dass eine Mutter eben immer noch die Mutter bleibt – ganz egal was man von außen her vielleicht „beurteilt„.

Im September dann BUMM – meine Notoperation. Unter schrecklichen Schmerzen ging ich nach langem Leid ins Krankenhaus und durfte anschließend gleich bleiben. Dieser Vorfall hat mir nur einmal mehr meine eigene Vergänglichkeit vor Augen geführt und ich habe mir für 2018 fest vorgenommen, wieder mehr auf mich und meine Gesundheit zu achten.

Seit Jahren fühle ich mich nicht mehr Wohl. Meine Trauerzeit und meine lange Erkrankung haben deutliche Spuren in meinem Leben hinterlassen. 50 Kilogramm um genau zu sein. Ich habe entschieden, speziell diesen Kilos den Krieg zu erklären und nebst meiner Absicht, wieder Vollzeit zu arbeiten, auch wieder mehr darauf zu achten, was ich wie viel esse – und wie viel ich mich bewege. Ich habe den Vorsatz, Sport zu machen – und auch schon klare Vorstellungen davon, was ich genau machen möchte. Ich überlege, meinen Blog auf diese Reise mitzunehmen – sofern ich das tatsächlich umsetze, erfahrt ihr das an dieser Stelle.

 

2017 war ein spannendes Jahr, mit vielen neuen Spielen, Menschen und Erfolgen im Internet. Natürlich ist von meinem Stream die Rede, der sich immer mehr selbst entwickelt und Menschen mit einander verbindet. Ich habe es geschafft, regelmäßig zu streamen und so eine Vielzahl von Menschen tatsächlich zu erreichen: mit Witz, Unterhaltung und manchmal der nötigen Ernsthaftigkeit. Das Highlight dabei bleiben eben all diese Menschen, IHR, mit all eurer Großzügigkeit, dem regelmäßigen Einschalten, interagieren, spenden – mittlerweile sogar abonnieren. Euch da draußen ist bei weitem nicht bewusst, was ihr mir bedeutet – und ich möchte mich für 2017 ausdrücklich bei jedem Einzelnen bedanken. Danke!

Aber 2017 war auch ein beständiges Jahr, begleitet von jenen, die mir am nächsten und liebsten sind. Die Bedingungslosigkeit meiner kleinen Familie, bestehend aus zwei Menschen und einem kleinen Hund, der so viel mehr ist, als eben dieser kleine Hund, mich jeden Tag aufs Neue zu lieben und zu achten, ist immer noch das Highlight meines Lebens. Ich bin dankbar, morgens nicht alleine wach – und abends vom Schlafen abgehalten zu werden, weil das Schnarchen der zwei Grazien so übermenschlich laut ist, dass die Vermutung aufkommt, wir bewohnen eine Bärenhöhle.

Ich bin dankbar für alles was wir haben – das alles was wir nicht haben so weit in den Hintergrund drückt, dass ich wirklich überlegen muss, damit es mir klar wird. Ich bin davon überzeugt, dass wir unser gemeinsames Leben auch weiterhin meistern werden – denn HEY – das wir es bis hier hin geschafft haben, verdanken wir auch nur uns – und sonst niemandem.

Danke für 4 Jahre Ehe. Danke für jedes davor und: so. Viel. MEHR.

Auf das 2018 besser wird als 2017 – was bedeutet: noch besser als einfach nur gut.

 

 – Kira 🙂

k1von3

born in 1990 - geek// german// orphan// married// doglover// moviejunky// chef// feminist// singer// writer// ...to be continued!

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Posted by: k1von3 // LifeBlog - Gedankenschrott // 2017, 2018, erfolge, familie, jahresrückblick, leben, liebe, menschen, misserfolge, vorsätze // Januar 5, 2018

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